Olympic Mascots

Ein Maskottchen wird im Lexikon auch als Glücksbringer bezeichnet. Und genau das ist das Olympische Maskottchen im Laufe der vergangenen knapp 50 Jahre geworden. Beliebt, nicht nur bei Jung und Alt, insbesondere sind auch die Organisatoren für willkommene Einnahmen aus Lizenzverträgen in Millionenhöhe dankbar.

War das erste Maskottchen bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble mit dem Namen „Schuss“ eher ein Werbegag, wurde das erste Maskottchen bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München schon kommerziell vermarktet und ein großer Erfolg.

Seit dieser Zeit haben alle Olympischen Spiele ihr eigenes Maskottchen erschaffen, welches oft Tiere oder Figuren mit regionalem oder historischem Bezug zu der Olympiaregion darstellen. Sie werden mittlerweile in allen nur denkbaren Varianten hergestellt, beispielsweise als Plüschtiere, Schlüsselanhänger und Poster oder auf Tassen und Teller abgebildet.

Auf jeden Fall ist es ein großartiger Werbeträger weit über die eigentlichen Spiele hinaus. Der Aufbau einer Sammlung ist hier auch ohne größeren finanziellen Aufwand möglich.